Mittwoch, 6. November 2013

Wieder einmal Palatschinke

War schon lange nicht in diesem Blog und wollte ihn eigentlich wegen des Verlusts der Mitautorin N. schließen. Ich mache ihn aber weiter, wenn auch sporadisch, weil ich viele Clicks habe und offenbar meine Rezepte sehr geschätzt werden. Später soll ihn T. weiterführen.

 

Heute gab es Palatschinken. Wenn man in Google "CNKT Palatschinken" eingibt, findet man das Rezept, Und es ist wirklich gut. Keine Änderung erforderlich.

 

 

Sonntag, 13. Januar 2013

Amaretti in Thailand

Das Amaretti Rezept hatte ich 2010 sehr genau beschrieben, und auch gefilmt. Durch eine Google Recherche bin ich durch Zufall wieder auf mein Rezept gestoßen. Total simpel und gut.

Also wurden die 250 Gramm Mandeln, die ich aus Doha mitbrachte blanchiert, im Mörser zerstoßen und mit 150 Gramm Staubzucker vermischt. Eiweiß von 3 Eiern. Junior hat das Teilen gelernt, und somit waren es 5 Eier. Etwas Salz zum Eiweß und mittelfest schlagen. Die Hälfte in das Mandel-Zuckergemisch einrühren, die andere Hälfte nur unterheben. Der Ofen ( ein thailändischer Profigasbackofen aus Bangkok) wird auf 160 Grad erhitzt. Ich hab unten Pizzasteine lliegen, und arbeite nur mit den beiden unteren Gaszuführungen. Geht sehr gut.

Das Gemisch für 15 Minuten in den Tiefkühler, Mit einem Esslöffel jeweils einen halben Löffel ausstechen, und auf ein Backpapier ausgelegtes Blech aufbringen.

25 Minuten backen- leichtes Braun.

Staubzucker aufstreuen. Auskühlen lassen war mühsam. Sind etwa 30 Stück und man kann nicht aufhören, sie zu essen,

Montag, 22. Oktober 2012

Kaiserschmarrn Grundrezept

Ich hab ja hier schon ein paar Varianten des Kaiserschmarrns publiziert. Heute schreibe ich über die einfachste Variante, die man üblicherweise nicht publiziert, sondern im Alltag macht. Da er mir heute so gut geschmeckt hat, hier das Rezept:
 

200 Gramm Weizenmehl 480 glatt

3 Eier trennen

1 Prise Zimt

390 Gramm Vollmilch

Rosinen in Rum eingelegt

 

Mehl einwiegen, Dotter dazu, Milch und Zimt dazu.

Ca. 2 Minuten umrühren.

Schnee schlagen, den Teig durch ein Sieb in die Eiweißmasse, und unterheben.

Pfanne vorheizen, Olivenöl ( soviel, das der Boden gut bedeckt ist: ca 2.5 EL), Stufe 7. (bei Elektroherd mit 9 Stufen).

Teig zu 3/4 eingießen.

nach 1 Minute Rosinen einstreuen

warten bis der Teig oben etwas gelblich wird, und eine leichte Haut zeigt, Blasen sind auch ein gutes Zeichen, reduzieren der Hitze auf 7, vorsichtig mit dem Wender nachschauen, ob schon der Boden gelb ist.

Vorsichtig umdrehen ( Spritzt!!!), wieder garen lassen etwa 2-3 Minuten

Auf ein Brett legen, auf 6 zurück, und gleichmäßige Rechtecke schneiden, zurück in die Pfanne, wenden, Staubzucker dazu zum Karamelisieren,

auf dem Teller anrichten, Zwetschkenröster von Darbo dazu und

SOFORT verspeisen, am Besten noch im Stehen, während man die restlichen 1/3 desTeigs verarbeitet.

 

Sonntag, 21. Oktober 2012

Palatschinken Grundrezept 10 Stück

 

Zum Überleben gehören in Wien Palatschinen und Kaiserschmarrn. Heute mach ich sie selbst nach unserem altbewährtem Rezept.

200 Gramm 480 Weizenmehl

2 M Eier

ca. 500 bis 600 Gramm Vollmilch

1 Messerspitze Zimt.

 

Das Mehl einwiegen, die Eier dazu, die Milch dazu. Umrühren. Durch ein Sieb passieren erspart die Wartezeit ( 30 Minuten).

Zurückleeren in das Schnabelgefäß.

Crepepfanne mit Teflonbeschichtung und ganz flachem Rand aufwärmen und die Butter ( es geht auch Olivenöl) direkt aufbringen. Mit der linken Hand das Schnabelfefäß und mit der rechten die Pfanne halten. So viel einleeren, das der Boden hauchdünn bedeckt ist. DAS unterscheidet die Könner von den Stümpern. Die Palas kann Jeder. Hauchdünne nur die Profis. Wenn der Boden sich so nicht bedecken lässt, etwas Milch dazugeben in den Teig. Aber Vorsicht, wenn der Teig zu dünn ist, wird es eine Fetzenpartie. Das Wenden der Palas wird dann zum Abenteuer. Wenn er zu dick ist kann ich gleich in's Palatschinkenland gehen. Dort bekommt man diese dicken festen Palatschinken, die einem im Hals steckenbleiben,

Wenden: der Teig schlägt Blasen und der Rand beginnt sich abzuheben, und braun zu werden. ich verwende den Teflonwender. Geht natürlich auch mit der Pfanne. Mich stört dabei das herumspritzende Fett.

Etwa 10 Sekunde für die andere Seite ( Elektroofen Doppelplatte 7./9).

Am Schluss mit selbstgemachter Marillenmarmelade einstreichen, rollen und zum Wärmen für 1 Minute in die Mikrowelle.

Mit Staubzucker gestreuen.

 

 

Dienstag, 8. Mai 2012

Kaiserschmarrn- neue flaumige Variante

Heute gibt es eine neue Variante für einen besonders flaumigen Kaiserschmarrn. Ich esse in verschiedenen Kaffeehäusern in Wien Kaiserschmarrn. Es ist sehr selten, daß man ihn wirklich flaumig bekommt. Der Zwetschenröster ist meist ein Graus aus der Dose.

Mein Rezept ist einfach besser:

Zutaten:

20 Gramm Bio Rosinen
150 Gramm Milch

1 Messerspitze Zimt

2 TL Vanillezucker

2 Dotter
150 Gramm Mehl ( Typ 480 Weizenmehl glatt).
2 Prisen Salz
2 Eiklar

10 Gramm Butter für die Pfanne

zum Bestäuben 20 Gramm Staubzucker

200 Gramm Darbo Naturrein Zwetschenröster immGlas ( besser als der aus der Dose, am Besten selbst gemacht, aber im Mai sind die Vorräte weg)


Zubereitung:
Rosinen in Wasser einlegen ( ich mag keinen Rum).
Das Mehl, die 2 Dotter, Zimt, Vanillezucker und in die Milch zusammenmischen und 5 Minuten rühren.

20 Minuten stehen lassen, Da lösen sich die kleinen Klumpen auf. Wenn man den Teig schnell benötigt, durch ein Sieb passieren.

Die Eiklar mit einer Prise Salz zu mittelfestem Schnee schlagen,

Den Schnee vorsichtig unterheben.

Eine mittlere Teflon Pfanne mit etwas Butter ausschwenken Stufe7/10 auf 5 reduzieren und den Teig einlaufen lassen. Nicht umrühren. Rosinen rasch dazugeben. Vorsicht anheben bis goldbraune Färbung, Jetzt umdrehen und fertigbacken. Mit dem harten Silikon Wender in Stücke schneiden.

Rasch bauf den Teller und Staubzucker aufstreuen.

Mit dem Zwetschenröster sofort verspeisen.

Zusammenfassung:

Sehr gutes Rezept. Im Gegensatz zum Plachutta weniger Eier und einfacher zu machen. Extrem flaumig.

Montag, 7. Mai 2012

Selbstgemachte Nudeln - Hartweizengrieß

Endlich komme ich wieder einmal dazu, ein neues Rezept in meinem Blog zu schreiben.

Selbstgemachte Nudeln mit De Cecco Hartweizengrieß (Semola di grano duro rimacinata) ist das Beste, was man sich bei Nudeln vorstellen kann. Kein Hartweizenmehl verwenden. Da werden die Nudeln so, wie man sie zu kaufen bekommt. Al Dente und den Richtigen Körper bekommt man nur mit diesem Grieß und meinem Rezept:

 

300 Gramm De Cecco Hartweizengrieß

1 Vollei M

2 EL Olivenöl

1/2 TL Salz


50 Gramm Wasser

etwa 20 Minuten kneten. Fertig, wenn es nicht mehr klebt, und der Teig elastisch weich, und leicht glänzend wird. Man fühlt den richtigen Zeitpunkt, wenn man den Teig richtig behandelt:)

1 Stunde rasten lassen, in einer Metallschüssel mit Tuch zugedeckt bei Raumtemperatur.

Ab in die Nudelmaschine bis Nummer 9 mit Flachnudelaufsatz

 

Wasser kochen in großem Topf, kein Salz, wenn siedet ein bisschen zurückgehen bis es aufhört zu sieden.

Die Nudeln auf ca. 40 cm schneiden und in einem Schuss in das Wasser geben. Nach 10 Sekunden kommen die Nudeln nach oben, einmal mit Kochlöffel umschwenken ( ich weiß nicht wie das Ding heißt. Flacher Metallkochlöffel mit Löchern) und damit sofort herausheben und in eine Metallschüssel geben mit eingesetztem Sieb ( Salatsieb) umheben. Kaltes Wasser einfüllen und mit Hand schwenken und gefühlvoll durch die Finger gleiten lassen und etwaige Verklebungen lösen. Jetzt in eine andere Schüssel umheben und mit etwas Olivenöl benetzen.

 

Man kann die Nudeln jetzt aufhängen trocknen und aufheben. Schad drum. Besser man schmeisst sie jetzt in eine Schüssel und macht Spagetti mit was immer man will.

Sauce:

10 Stück Champignon

100 Gramm Schinken

in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten bei mittlerer Hitze, etwas Wasser zusetzen und köcheln lassen, Hitze reduzieren und 200 Gamm Sauerrahm zumischen, und 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, Salz, Petersilie zugeben, fallweise umrühren.

die Sauce in einer Teflonpfanne mit den Nudeln langsam vermischen, dabei die Nudeln auf kleiner Hitze wieder auf Esstemperatur bringen. Am Besten verwendet man jetzt zwei große Holzkochlöffeln.

Mit Parmesan servieren. Nach 10 Minuten ist bei 4 Personen Alles weg. Geld zurück Garantie.

 

 

 

 

Samstag, 27. August 2011

Neues Sachertortenrezept. Neues Glasurrezept

Hallo liebe Fans meines Blogs. Danke, daß Ihr mir so viele Jahre die Treue gehalten habt. Der letzte Eintrag ist schon eine Zeit her, da ich eine "Backkrise" hatte. Jetzt habe ich aber ein " neues" altes Kochbuch gefunden, daß mich begeistert.
"Die gute Wiener Mehlspeise" von Ziegenbein und Eckel aus den 30 er Jahren. Von wann genau kann ich nicht sagen, da bei diesem Buch keine Jahreszahl angegeben ist (!)
Also dieses Buch hat 5 Sachertortenrezepte. Welches davon Das "Echte" ist bleibt verborgen. Ich beginne mit dem ersten Rezept.

120 Gramm Butter
120 Gramm Zucker ( ich nehme 60 Staubzucker und 60 Backzucker)
120 Gramm Mehl ( ich nehme 470 Assman Glatt)
120 Gramm Schokolade ( ich nehme Callebaut 811 NV)
7 Eier (!)
3/4 Kl Backpulver ( schrecklich:))

Die Butter wird mit dem Staubzucker schaumig gerührt. Die Dotter dazugeben Die Schokolade bis 38 Grad schmelzen, dann auf 28 Grad abkühlen und langsam! dem Buttergemisch zugeben. Den Schnee schlagen, wenn massig, den Zucker einrieseln lassen. Das Mehl zur Buttermasse rühren, dann den Schnee einarbeiten.
24 er Kaiser Form ausbuttern
175 Grad 50 Minuten.

Mit Marillenmarmelade behandeln.

Glasur:
250 Gramm Staubzucker ( ich nehme Bio Rohrzucker) in 7 Esslöffeln Wasser auflösen. 120 Gramm Schokolade auf 38 Grad schmelzen lassen und etwas abkühlen. Der Zucker wird aufgekocht. Bei 100 Grad Deckel drauf, damit sich die Wandkristalle durch den Dampf auflösen. Den Schaum abschöpfen. Bei 109 Grad runter vom Feuer. Jetzt die geschmolzene Schoko einrühren, etwas Öl dazu. ich siebe noch ab und rühre fest. Wenn zäher aufgießen und mit der Palette glatt verstreichen. Man könnte noch ein bissl in das Rohr geben. ( erspare ich mir). ich war ein wenig zu langsam, so dass die Glasuroberfläche nicht ganz perfekt ist. Trotzdem, meine bisher beste Glasur. wird sehr schnell hart und seidenmatt glänzend.