Na endlich ist wieder Marillenzeit und ich sehe langsam, dass mir am Wochenende doch ein wenig Zeit bleibt, um mich meinem Hobby, dem Kochen und Experimentieren mit neuen Rezepten, zu widmen.
Aber jetzt einmal wieder konventionell: Marillenmarmelade mit Agavendicksaft. und erstmals eine Marillen Eiscreme. Es ist halt wie bei einem alten Motor, der wieder in Schwung kommen muss.
1. Marillenmarmelade: 1.5 Kg Früchte werden mit 400 Gramm Zucker gemischt und 2 Tage im Kühlschrank ziehen gelassen ( ist meine Schuld, hatte vorher keine Zeit). Aufkochen bis garantiert 100 Grad erreicht sind. Dann Pektin zumischen. 2 EL klumpen ein wenig, da ich sie nicht im Zucker sondern im Agavensirup aufgelöst habe. Besser nicht mehr.
Die Gläser sind im Heißluftofen pasteurisiert worden ( 140 Grad) und wurden in der Folie aufbewahrt. Leider hat N. auch die Deckel mitgemacht. Bin neugierig, ob nicht der Gummi hin ist. Schaut recht bescheiden aus. Heiß einfüllen. Fertig. Ich verstehe nicht, warum man um 6 Euro Marmelade kauft, oder irgend ein Klumpert mit künstlichen Aromen.
2. Marilleneis: Ca 1/3 der oben beschriebenen Marillen auskühlen lassen und mit 3 Bechern Joghurt vermischen. ( Mixer). Etwas nachsüßen und eine Spur Wachauer Marillenschnaps. Ab in die Gaggia.