Samstag, 26. September 2009

Baiser- Neuland mit entäuschendem Resultat

Beim Stöbern von Kochbüchern ist die Zubereitung von Baiser immer wieder genannt und als Anfängerübung dargestellt. Ich wollte es schon immer einmal machen, doch irgendwie hatte ich keine Lust. Nun finde ich, dass man zur Übung durchaus mal was Neues machen sollte.

Ich nehme das Rezept von Teubner ( Desserts- Kochkurs für Genießer)
4 Eiweiß werden zu lockerem Schnee geschlagen, dann lässt man 125 Gramm Backzucker einrieseln. Der Schnee sollte fest sein, dann 100 Gramm gesiebten Staubzucker und 15 Gramm Speisestärke unterheben. Die Masse in einen Spritzbeutel und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech aufdressieren.
Bei 100 Grad trocknen lassen. Je nach Größe mindestens eines Stunde. Sollte nicht braun werden.

Ich nehme das pasteurisierte Eiweiß von Pfeiffer. Habe vielleicht ein wenig zu zögerlich den Schnee geschlagen. Beim Einfüllen in den Spritzbeutel habe ich die üblichen Probleme. Nehme dann die Einmalsäcke und eine Tülle Nr. 15. Das ist eindeutig zu groß. Die Baisers haben den Durchmesser von Topfengolatschen. Tawan machte kleinere. Die sind nach einer Stunde wirklich fertig. Der Geschmack ist nicht der MEINE. Viel zu süß. Ich erspare mir die Spielereien mit der Schokolade. Die großen Baisers sind auch nach 1 1/2 Stunden noch nicht fertig.
Für das nächste Mal: weniger Zucker, kleinere Tülle. Kleine Plätzchen, ev,. mit Sterntülle.

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