Zum Überleben gehören in Wien Palatschinen und Kaiserschmarrn. Heute mach ich sie selbst nach unserem altbewährtem Rezept.
200 Gramm 480 Weizenmehl
2 M Eier
ca. 500 bis 600 Gramm Vollmilch
1 Messerspitze Zimt.
Das Mehl einwiegen, die Eier dazu, die Milch dazu. Umrühren. Durch ein Sieb passieren erspart die Wartezeit ( 30 Minuten).
Zurückleeren in das Schnabelgefäß.
Crepepfanne mit Teflonbeschichtung und ganz flachem Rand aufwärmen und die Butter ( es geht auch Olivenöl) direkt aufbringen. Mit der linken Hand das Schnabelfefäß und mit der rechten die Pfanne halten. So viel einleeren, das der Boden hauchdünn bedeckt ist. DAS unterscheidet die Könner von den Stümpern. Die Palas kann Jeder. Hauchdünne nur die Profis. Wenn der Boden sich so nicht bedecken lässt, etwas Milch dazugeben in den Teig. Aber Vorsicht, wenn der Teig zu dünn ist, wird es eine Fetzenpartie. Das Wenden der Palas wird dann zum Abenteuer. Wenn er zu dick ist kann ich gleich in's Palatschinkenland gehen. Dort bekommt man diese dicken festen Palatschinken, die einem im Hals steckenbleiben,
Wenden: der Teig schlägt Blasen und der Rand beginnt sich abzuheben, und braun zu werden. ich verwende den Teflonwender. Geht natürlich auch mit der Pfanne. Mich stört dabei das herumspritzende Fett.
Etwa 10 Sekunde für die andere Seite ( Elektroofen Doppelplatte 7./9).
Am Schluss mit selbstgemachter Marillenmarmelade einstreichen, rollen und zum Wärmen für 1 Minute in die Mikrowelle.
Mit Staubzucker gestreuen.
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