Sonntag, 20. Dezember 2009

Mandoletti- Eine fast vergessene Rezeptur

Ferdinad der I. förderte die Krapfenbacherinnen und die Mandoletti Krämer. Hier eine Szene um 1870. In unserer Gegend waren bis vor dem 1 Weltkrieg die Mandolettis weit verbreitet.
Es ist schon verwunderlich, daß dieses Rezept fast verschwunden ist.
Ich begebe mich auf die Suche. In Google findet man nicht sehr viel Brauchbares.


Mandoletti ( ein Rezept aus einer Leobener Apotheke)
2 Eiklar
100 g Staubzucker
140 g grob geschnittene Mandeln
1 Vanillezucker
70 g Mehl

Weichen Schnee schlagen, übrige Zutaten hinein rühren, mit 2 Löffeln fingerdicke Röllchen auf das am besten mit Backpapier ausgelegte Backblech formen, backen.

Aus dem Prato: ( Seite 751):
Man schlägt 2 Eiklar zu festem Schnee, rührt 280 Gramm Zucker, 70 Gramm gestiftelte Mandeln, 100 Gramm geschälte und gestiftelte (!) Haselnüsse und die feingeschnittene Schale einer 1/2 Zitrone dazu. Man streicht die Masse fingerdick auf Oblatenstreifen, bedeckt sie mti Oblatenstreifen und bäckst sie kurz, da sie weich bleiben muss.

BADENER Mandoletti nach Karl Mach
Hr Schützl, Autor des einmaligen Buchs "Süßes Baden" zitiert auch die Prato Rezeptur und bringt aber eine aus Baden (Karl Mach).
6 Eiklar,
300 Gramm Staubzucker
1/8 Liter Honig
Vanille
150 Gramm Haselnüsse
Oblaten
Zubereitung:
Das Eiklar mit Honig und Vanille über heißem Wasser schlagen bis die Konsistenz schön dick ist. Nicht die Geduld verlieren. Dann die gerösteten Haselnüsse hinzufügen und sorgfältig durchmischen. Die träge Masse im lauwaremn Zusatnd auf die Oblaten aufstreichen, mit einer Obalte abdecken und kühl stellen. ... Dan fehlt die Aufzeichnung. Backen ??

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