Sonntag, 6. Juli 2008
Marillenfleck und die Sachertorte 5 wird beurteilt
Also heute haben wir die Sachertorte 5 angeschnitten. Zunächst habe ich die Torte noch für verschiedene Experimente missbraucht. Weisse Spritzglasur, fertig gekaufte Spritzfarben und eine Marzipanrose, die ich mit roter Lebensmittelfarbe gefärbt habe. Usner Junior war von der Torte sehr angetan. Er meinte er habe Geburtstag und forderte sehr diskret sein Geschenk ein, dass wir ihm für diesen Tag versprochen haben. Mussten ihn auf Jänner vertrösten.
Nun die Torte :
Schmeckt wirklich gut. Innnen fast perfekt. Vielleicht etwas zu dunkel im Vergleich zu Originalsacher. Und wesentlich saftiger. Das ist offenbar das Slow baking mit 150 Grad Unterhitze und nicht die Heissluft, die den Kuchen austrocknet.
Die Glasur: Schmeckt gut, erinnert aber von der Konsistenz her an Praline und fürhere Stollwerk Zuckerln. Besonders gut für die Zähne. Keien Rede von KNACKIG.
Die Spritzglasur ist o.k. Die Marzipanrose auch.
Also jetzt mache ich Sachertortenpause. Muss ein bisschen dem Thema nachgehen, ob es sich nun um einen Rührkuchen oder ein Buskuit mit mehr Fett ( Wiener Masse) handelt.
Verschiebe das Thema auf den Winter.
Jetzt ist Marillenzeit. Grosse süße frische Marillen. Das sind KEINE APRIKOSEN. Was könnten wir machen, dass die Deutschen Marillenmarmelade sagen und nicht Aprikosenkonfitüre. Das Leben wäre leichter mit unseren Nachbarn.
ALSO MACHE ICH EINEN MARILLENFLECK. MIT STREUSEL.
Hier ist mit dem Rezept alles sehr einfach: Leichter Hefekuchen. Nussstreufülle, Marillen mit dem Kochlöffel entkernen und halbieren. engflächig auflegen, Streusel drauf. 40 Minuten bei 160 Grad Heissluft kombiniert mit Ober- Unterhitze. Beschwadung nur 5 Minuten ( zwischen 10 und 15. Minute). Wenn aus dem Ofen sofort mit Zimt- staubzuckergemsich bestreuen.
Das Ergebnis ist einfach ein Wahnsinn. Wir konnten nicht warten und haben den noch 2 Stücke halbwarm verdrückt. Ein schöner Sommersonntag mit strhelnd blauem Himmel geht zu Ende und wir sind dankbar, dass es uns so gut geht.
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